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ASC fördert IT-Talente in der Region Bayerischer Untermain

Mit Studierenden von heute die Themen von morgen angehen

Das Softwareunternehmen ASC Technologies AG aus Hösbach engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit der TH Aschaffenburg für die Förderung neuer Fachkräfte in der IT-Branche. Die praxisnahe Unterstützung von Nachwuchstalenten steht dabei im Mittelpunkt. Als Teil der Initiative für Informatik (IFI), ein Zusammenschluss regionaler IT-Unternehmen, orientiert sich ASC dabei an seinem Leitsatz: „Mit Studierenden von heute die Themen von morgen angehen“

ASC ist eines von nunmehr 60 Unternehmen aus der Region Bayerischer Untermain, die sich 2018 zur „Initiative für Informatik“ zusammengeschlossen haben und sich für mehr Praxisbezug und engere Bindung zwischen Wirtschaft und Hochschulen einsetzen. Mit der Einführung des neuen Studiengangs „Software Design“ an der TH Aschaffenburg im Herbst 2020, verzeichnet die IFI einen maßgeblichen Erfolg. Studierende haben damit die Möglichkeit, bereits zu Beginn des Studiums, durch regelmäßige Praxisprojekte und interne Anstellungen, enge Kontakte zu Unternehmen der Initiative zu knüpfen.

Diese Zusammenarbeit dient nicht nur der wirtschaftsorientierten Förderung von Nachwuchstalenten, auch eine Eigenfinanzierung des Studiums wird auf diese Weise ermöglicht. Die dabei geknüpfte Beziehung ist für beide Seiten von hohem Wert. Deshalb setzt ASC schon seit vielen Jahren auf eine Zusammenarbeit mit Studierenden der TH Aschaffenburg. So auch mit Tim Herzog, der während seines Studiums im Wirtschaftsingenieurwesen sein Praxissemester bei ASC absolvierte, vier Semester als Werkstudent im Unternehmen arbeitete und nun dort seine Bachelorarbeit schreibt. Als „überaus lehrreich und wertvoll“ fasst er seine bisherige Zeit bei ASC zusammen. „Meine Erwartungen wurden in jeder Hinsicht übertroffen. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, sich frühzeitig um den Kontakt zu Unternehmen aus der Branche zu bemühen“, fügt er hinzu. Mit dem neuen Studiengang Software Design freut sich ASC in Zukunft auch Studierende aus diesem Fachbereich zu gewinnen und neue Impulse im eigenen Unternehmen zu setzen.

Ann-Kathrin Müller, Mitglied der ASC Geschäftsleitung, sieht die Aufgabe aller Unternehmen in der IFI in der Umsetzung von Maßnahmen, die dem Fachkräftemangel der IT-Branche entgegenwirken. „Als weltweit agierender Mittelständler in der IT tragen auch wir die Verantwortung für die Zukunft unserer Branche. Wie sich an unserem Engagement in der Weiterbildung von jungen Talenten erkennen lässt, tragen wir diese Verantwortung gerne.“ Weiter führt sie aus: „Mit der zunehmenden Relevanz und den unzähligen Anwendungsmöglichkeiten von Themenfeldern wie Künstliche Intelligenz ist es uns wichtig, unsere Kompetenzen hier in der Region, weltweit zu präsentieren. Wir sind Teil des digitalen Wandels der globalen Wirtschaft.“

Auch Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll, der Studierenden der TH Aschaffenburg die Welt der digitalen Transformation eröffnet, ist von diesem Konzept überzeugt: „Mit dem rasanten Aufstieg der Data-driven Economy und Machine Learning in der digitalen Wirtschaft, steigen auch die Anforderungen an unsere Studierende. Partnerschaften mit Unternehmen aus der Region, helfen uns das Potenzial unserer Nachwuchstalente weiter zu fördern. Die TH Aschaffenburg unterstützt diese wichtigen Beziehungen zwischen Unternehmen und Studierenden in vollem Maße.“